Hierzulande ging er in die Filmgeschichte als der „Große Blonde mit dem schwarzen Schuh“ ein. So hieß 1972 eine Komödie von Yves Robert, und Pierre Richard spielte in der Geheimdienst-Parodie einen talentierten Geiger, der in die Rolle eines gefährlichen Agenten gedrängt wird. Die eher sanfte Komödie wurde in Deutschland nicht zuletzt dadurch ein Kassenerfolg, dass der Film umgeschnitten und mit einer betont flapsigen Synchronisation (von Rainer Brandt) „gewürzt“ wurde. Ab sofort hießen seine Filme „Der lange Blonde mit den roten Haaren“, „Der Sanfte mit den schnellen Beinen“ oder „Der große Blonde auf Freiersfüßen“ – auch wenn es dafür überhaupt keinen inhaltlichen Bezug gab.
In seinem Heimatland Frankreich begann die Karriere von Pierre Richard (geb. 1934 in Valenciennes) 1967: In „Alexander, der Lebenskünstler“ spielte er neben Philippe Noiret, während er in den 1980er-Jahren als freundlich-sanfter Zeitgenosse an der Seite von Gérard Depardieu Erfolge feierte - und das Genre der „Buddy Movies“ mitbegründete. Mehrfach inszenierte er selbst Filme, in den letzten Jahren arbeitete er als Erzähler und Synchronsprecher, zudem ist er in einigen schönen Altersrollen zu bewundern.
Hierzulande ging er in die Filmgeschichte als der „Große Blonde mit dem schwarzen Schuh“ ein. So hieß 1972 eine Komödie von Yves Robert, und Pierre Richard spielte in der Geheimdienst-Parodie einen talentierten Geiger, der in die Rolle eines gefährlichen Agenten gedrängt wird. Die eher sanfte Komödie wurde in Deutschland nicht zuletzt dadurch ein Kassenerfolg, dass der Film umgeschnitten und mit einer betont flapsigen Synchronisation (von Rainer Brandt) „gewürzt“ wurde. Ab sofort hießen seine Filme „Der lange Blonde mit den roten Haaren“, „Der Sanfte mit den schnellen Beinen“ oder „Der große Blonde auf Freiersfüßen“ – auch wenn es dafür überhaupt keinen inhaltlichen Bezug gab.
In seinem Heimatland Frankreich begann die Karriere von Pierre Richard (geb. 1934 in Valenciennes) 1967: In „Alexander, der Lebenskünstler“ spielte er neben Philippe Noiret, während er in den 1980er-Jahren als freundlich-sanfter Zeitgenosse an der Seite von Gérard Depardieu Erfolge feierte - und das Genre der „Buddy Movies“ mitbegründete. Mehrfach inszenierte er selbst Filme, in den letzten Jahren arbeitete er als Erzähler und Synchronsprecher, zudem ist er in einigen schönen Altersrollen zu bewundern.
Hierzulande ging er in die Filmgeschichte als der „Große Blonde mit dem schwarzen Schuh“ ein. So hieß 1972 eine Komödie von Yves Robert, und Pierre Richard spielte in der Geheimdienst-Parodie einen talentierten Geiger, der in die Rolle eines gefährlichen Agenten gedrängt wird. Die eher sanfte Komödie wurde in Deutschland nicht zuletzt dadurch ein Kassenerfolg, dass der Film umgeschnitten und mit einer betont flapsigen Synchronisation (von Rainer Brandt) „gewürzt“ wurde. Ab sofort hießen seine Filme „Der lange Blonde mit den roten Haaren“, „Der Sanfte mit den schnellen Beinen“ oder „Der große Blonde auf Freiersfüßen“ – auch wenn es dafür überhaupt keinen inhaltlichen Bezug gab.
In seinem Heimatland Frankreich begann die Karriere von Pierre Richard (geb. 1934 in Valenciennes) 1967: In „Alexander, der Lebenskünstler“ spielte er neben Philippe Noiret, während er in den 1980er-Jahren als freundlich-sanfter Zeitgenosse an der Seite von Gérard Depardieu Erfolge feierte - und das Genre der „Buddy Movies“ mitbegründete. Mehrfach inszenierte er selbst Filme, in den letzten Jahren arbeitete er als Erzähler und Synchronsprecher, zudem ist er in einigen schönen Altersrollen zu bewundern.